07.11.2022 gegen HSG Twistetal
- stefanwenning
- 6. Jan. 2024
- 2 Min. Lesezeit
TSV Wollrode – HSG Twistetal 16:24 (8:14)
Am vergangenen Sonntag empfingen die Damen des TSV Wollrode den derzeitigen Tabellenführer Twistetal. Es galt die Fehler der vergangenen Spiele zu minimieren und die Chancenverwertung zu verbessern. Endlich wieder auf dem Spielfeld stand Laura Schmieling, welche durch eine Verletzung einige Wochen ausfiel. Verzichten mussten wir auf Yvonne Scherer (Urlaub) und weiterhin auf Janina Friedrich und Bianka Bartalos (beide krank).Die erste Halbzeit begann ausgeglichen bis zum 4:4 (9.Minute). Danach hatten die Gegnerinnen stets die Nase vorn. Innerhalb von 5 Minuten konnte sich Twistetal, besonders durch Kim Sophie Hering, mit 6:12 Toren absetzen. Den Damen des TSV gelang es 10 Minuten lang kein Tor zu werfen. Das Spiel der Heimmannschaft war gezeichnet von Ideenlosigkeit, vielen Standzeiten und es fehlte der Zug zum Tor. In die Halbzeit wurde sich mit einem 8:14 für die HSG verabschiedet.
In der Kabine wurde ein schnelles Spiel gefordert und vermehrtes Stoßen der Halbspielerinnen in die Lücken der gegnerischen Abwehr. Denn die Lücken waren da, Twistetal stand in einer offenen 3:2:1 Deckung.Dem Spielstand konnte in der zweiten Halbzeit keine Besserung abgelesen werden. Über ein 9:16 (35. Minuten) bis hin zum 10:21 (48. Minute) schien alles klar zu sein. Die Devise hieß Ergebniskosmetik. Durch das Ausscheiden von Sina Dieling aufgrund einer Verletzung wurden Theresa Schneider und später Laura Klipp auf die Position des Kreises beordert und sorgten dort für Wirbel. Svenja Lachnit konnte einfache und schöne Tore aus dem Rückraum erzielen und auch Fabienne Huy fand immer wieder den Zug zum Tor. Das Endergebnis von 16:24 blieb jedoch so deutlich wie das Spiel ab der 10. Minute und die Damen der HSG Twistetal konnten sich zurecht über einen verdienten Auswärtssieg freuen.Am kommenden Samstag, den 12.11., sind die Damen des TSV Wollrode in Harleshausen bei SVH Kassel zu Gast. Anpfiff ist um 18 Uhr. Ein Sieg muss her. Die Gastgeberinnen stehen mit einem gewonnenen Punkt auf dem letzten Tabellenplatz, sind jedoch nicht zu unterschätzen. Für den TSV heißt es an den eigenen Schwachstellen zu arbeiten sowie Kraft, Energie und Selbstvertrauen zu tanken!
Es spielten: Im Tor: Mareike Fehr, Ronja KlaatzIm Feld: Laura Schmieling (1), Theresa Schneider (1), Svenja Lachnit (3/1), Helena Vaupel (2), Anna Ködel (1), Laura Klipp (1/1), Fabienne Huy (2), Sina Dieling (3), Nele Haupt, Janina Pietsch, Ella-Marie Habenicht