Der
Neuanfang
Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Vereine wieder zusammengeführt und es entstand der TSV Wollrode, der in 1969 eine neue Satzung und den Zusatz TSV „1912" Wollrode bekam.
Nach den Kriegswirren und der Gefangenschaft kehrten nun viele junge Männer in die Heimat zurück. Der ehemalige Ehrenvorsitzende des TSV Wollrode Wilhelm Büchling versuchte als erster dem Sport in Wollrode wieder neues Leben einzuhauchen. Ihm zur Seite stand der damalige Direktor des Melsunger Gymnasiums Weidemann, welcher als Vermittler zur amerikanischen Militärregierung fungierte. Am 13.04.1946 bekam der Sport in Wollrode sein neues Gesicht. In dieser Zeit wurde hauptsächlich geturnt. Es wurden aber auch Leichtathletikwettkämpfe und Waldlaufmeisterschaften ausgetragen.Handball wurde auch gespielt, aber nicht in einer Serie.
Nachdem 1952 die Handballabteilung wieder ins Leben gerufen wurde, begann diese Sportart immer mehr zu dominieren, so daß 1958 das Geräteturnen mangels Beteiligung ganz eingestellt wurde und dafür eine Jugendhandballabteilung gegründet wurde. Diese Massnahme sollte sich einige Jahre später auszahlen, denn man hatte eine Jugendmannschaft, die in den Jahren von 1966 bis 1970 sämtliche Titel nach Wollrode holte.
Das Herzstück dieser Mannschaft war der Betreuer und Trainer Lothar Umbach, der das Fachwissen vermittelte, welches im nachhinein auch die Erfolge in den 70er Jahren begründete.
Erste Handballmannschaft 1921
hinten:Georg Rudolph (Vater von Dieter „Cowboy" Rudolph), Karl Dietzel (Onkel von Lisa Vogt), Heinrich Gemmerich, Karl Weinreich (Vater von Heinz Weinreich), Johannes Peter (Opa von Georg Werner), Georg Henkel (Vater von Helga Jung), Jakob Knippschild (Vater von Ilse Rudolphi und Opa von Matthias Opfermann ), Heinrich Dittmar (Vater von Margret Hueg)
vorne:Georg Margraf (Onkel von Georg Margraf), Adam Umbach (Vater von Lothar Umbach), Karl Dittmar (Vater von Renate Weinreich)
Turnerriege von 1932
Georg Schmoll (Onkel von Sigrid Grebe), Christian Schmidt (Onkel von Heinrich „Henner" Schmidt), Heinrich Gerlach ( Vater von Gerhard Gerlach), Willi Gerlach (Onkel von Gerhard Gerlach), Erich Gerhold (Sohn vom ehemaligen Wollröder Lehrer Gerhold), Franz Gockell (Vater von Fritz Gockell), Heinrich Proll (Opa von Helmar Proll)
1937
Karl Ernst Wolfram, Hans Dietzel, Karl Proll, Willi Barthel, Heinrich Schenkluhn, Peter Vrobel
Bezirksmeister 1932/33
Heinrich Vaupel (Großonkel von Helmar Vaupel und Jürgen Siemon), Georg Rudolph (Vater von Dieter „Cowboy" Rudolph), Richard Margraf (Onkel von Georg Margraf), Wilhelm Büchling (Vater von Gudrun Thüne, Irmtraud Gibhardt, Edelgart Felsch), Friedrich Margraf (Vater von Georg und Opa von Jens Margraf) , Karl Dittmar (Vater von Renate Weinreich), Kurt Thomas, Karl Weinreich (Vater von Heinz Weinreich), Heinrich Dittmar (Vater von Margret Hueg), Karl Dietzel (Onkel von Lisa Vogt), Josef Vrobel
II.Mannschaft 1934
hinten: Jakob Weinmeister (Opa von Andreas Weinmeister), Helmut Gerhold (2. Sohn vom ehemaligen Lehrer Gerhold), Hans Weingarten (Vater von Erich Weingarten und Claudia Dittmar), Heinrich Eberhardt (Onkel von Gudrun Thüne), Justus Weingarten (Onkel von Erich und Claudia), Heinrich Eckel (Stiefbruder von Heinrich Momberg), Wilhelm Büchling (Vater von Gudrun Thüne, Edelgart Felsch, Irmtraud Gibhardt) mitte: Heinrich Reinhardt, Wilhelm Völkert, Wilhelm Vaupel (Großonkel von Helmar Vaupel und Jürgen Siemon)
vorne: Hans Mans, Karl Arend, Konrad Brand
Die folgenden Texte stammen aus den vergangenen Sportkurieren und basieren teilweise auf Erinnerungen! Bei Fehlern (Falsche Bilder,Namen,Orte) auf den folgenden Seiten der Historientour bitten wir Sie deshalb bei Fehlern unser Kontaktformular zu benutzen oder dies dem Vorstand zu melden!